In der kasachischen Stadt Petropawlowsk ist es innerhalb der Akademie der Nationalgarde der Republik Kasachstan zu einer Gruppenschlägerei unter Erstsemester-Kadetten gekommen. Darüber berichtete das Nachrichtenportal Ratel.kz am 11. April.
Nach vorläufigen Angaben waren 41 Kadetten an der Auseinandersetzung beteiligt – darunter 16 tadschikische Staatsbürger. Bei dem Vorfall erlitten mehrere Beteiligte leichte Verletzungen wie Prellungen und Kratzer, so die offiziellen Stellen. Eine stationäre Behandlung oder Notversorgung sei jedoch nicht erforderlich gewesen.
Tadschikische Kadetten im Rahmen von CSTO-Partnerschaft
Derzeit studieren 44 tadschikische Kadetten an der Akademie der Nationalgarde – alle im Rahmen der militärischen Zusammenarbeit innerhalb der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS/CSTO). Die 16 in den Vorfall verwickelten Kadetten sind Erstsemester.
Die Leitung der Akademie hat eine interne Untersuchung eingeleitet. Verantwortliche ermitteln derzeit die genauen Ursachen der Auseinandersetzung und wollen den jeweiligen Grad der Beteiligung und Verantwortung jedes Einzelnen klären.
Bislang wurden von offizieller Seite keine weiteren Informationen zu den Hintergründen oder möglichen Motiven des Vorfalls veröffentlicht.
Reaktionen und Bedeutung für das Image Tadschikistans
Solche Vorfälle – insbesondere mit Beteiligung tadschikischer Studenten oder Kadetten im Ausland – stehen regelmäßig im Fokus der Öffentlichkeit und Medien, da sie möglicherweise zwischenstaatliche Beziehungen und das Image tadschikischer Bürger im Ausland beeinflussen können.
TajNews verfolgt die Entwicklung des Falls weiterhin aufmerksam.